Elf Frauen und 15 Männer der ABL kandidieren für den Gemeinderat

ABL-Fraktionsvorsitzender Manfred Nock hat die Kandidaten und Kandidatinnen für die Kommunalwahl am 9. Juni sowie Gäste zur Nominierungsveranstaltung der Acherner Bürger Liste in den Illenau-Werkstätten begrüßt. Mit dem Zitat „Die Kommune ist der Ort der Wahrheit“ aus seiner wenige Tage zuvor gehaltenen Haushaltsrede wies er nochmals auf die große Unmittelbarkeit des demokratischen Prozesses mit seinen auf den Ort bezogenen Sachthemen, den Diskussionen und Entscheidungen im Gemeinderat hin, heißt es in der ABL-Pressemitteilung.

Stadträtin Gabriele Hoggenmüller berichtete über die anspruchsvolle Kandidatensuche. Ergebnis der vielen Bemühungen ist eine Wahlliste, welche erneut das ABL-Alleinstellungsmerkmal einer nahezu paritätischen Besetzung mit elf Frauen und 15 Männern aufweist und Kandidaten und Kandidatinnen aus der Kernstadt, Oberachern und allen sieben Teilgemeinden umfasst. Des Weiteren geht die ABL mit einer Mischung aus erfahrenen und neuen Bewerbern ins Rennen, und auch die Altersstruktur ist ausgeglichen. Erfreulich sei auch das breite berufliche Spektrum der für dieses anspruchsvolle Ehrenamt antretenden Bürgerinnen und Bürger.

Die Kandidatinnen und Kandidaten der ABL für die Wahl zum Acherner Gemeindrat am 09.06.2024

Stadträtin Heike Schwenk gab einen Sachstand über die parallel verlaufende Kandidatensuche und Nominierung der ABL-Ortschaftsratslisten in Fautenbach, Großweier, Mösbach, Önsbach und Sasbachried.

Nach einer ausführlichen Kandidatenvorstellung, in der persönliche Biografien und die Beweggründe für das politische Engagement vorgetragen wurden, übernahm Jutta Römer als ehemalige Fraktionsvorsitzende die Regularien der Aufstellung des Wahlvorschlags der ABL. Die Versammlung nahm diesen einstimmig und in geheimer Wahl an.

Es folgte ein kurzer Ausblick auf die anstehenden Aktivitäten und Aufgaben bis zur Wahl. Dass man hierbei auch mehrgleisig fahren wolle, verdeutlichte Tobias Klemm in seinem Kurzvortrag über digitale Informations- und Kommunikationswege.

Die Begriffe Transparenz und Kommunikation aufgreifend, wies Manfred Nock in seinem Schlusswort nochmals auf die hohe Dringlichkeit eines lebendigen Demokratieverständnisses hin. Sein Resümee: „Wer die Demokratie vernachlässigt, den verlässt sie.“

Die Kandidaten für den Gemeinderat: Manfred Nock, Gabriele Hoggenmüller, Tobias Klemm, Ernst Kafka, Jonathan Schindler, Silke Würthner, Eberhard Dinger, Heike Schwenk, Wolfgang Krauth, Martin Stinus, Sebastian Walter, Lisa-Marie Bürk, Pamela Schneider, Jutta Zirngibl-Hars, Thomas Merkt, Eva-Maria König, Ingrid Schneider, Camill Maier, Susanne Schuh, Uwe Brändle, Lothar Köstel, Martin Huber, Susanne Fink, Alexander Steimle, Svenja Egbringhoff und Johannes Huber.